Leonardo Projekt 2011
in Volterra

3. Woche
17.01. - 23.01.

Auch die dritte Woche, im leider mittlerweile etwas kühlen Volterra, ist ins Land gezogen. Während wir bereits deutlich zweistellige Temperaturen erleben durften, wurde es in den letzten Tagen um die 5 Grad kalt. Nichts destotrotz fühlen wir uns unverändert sehr wohl und jeder Einzelne gibt sein Bestes für ein gutes Gruppenzusammenleben.
An den Vormittagen ist immer unser Sprachkurs und auch hier bemüht sich jeder, natürlich mit Hilfe unserer geduldigen Lehrerinnen Paola und Antonella, die nicht immer einfache italienische Sprache zu meistern, zu mal es auch hierbei um berufsspezifische Fachbegriffe geht. Aber Übung macht den Meister. Am Freitag wurden dann unsere Italienischkenntnisse bei einem weiteren Test erneut auf die Probe gestellt.


An den Nachmittagen hatten wir unser kulturelles Programm. Es bestand diese Woche auch aus einem Besuch beim Blutspende-verein AVIS, hier gab es einen kleinen Imbiss und Informationen zum Blutspenden, was einige von uns demnächst machen wollen.


Mit unserer Sprachlehrerin Paula besichtigten wir Teile der 7 km langen etruskischen Stadtmauer von Volterra.
Sie erzählte uns, natürlich auf Italienisch, daß die Mauer über 2400 Jahre alt ist und die Stadt zur damaligen Zeit der Etrusker über 23000 Einwohner zählte und eine reiche und interessate Kultur hatte.


Eine weitere Führung hatte wir im modernen Konferenzzentrum der Sparkasse von Volterra. Hier konnte wir unter dem Glasfussboden Überreste des ehmaligen mittelalterlichen Krankenhauses, aber auch Fundamente a
us römischer Zeit bestaunen.
Volterra ist seit kurzem weltberühmt geworden durch die Bestseller "New Moon" und "Twilight" von Stephanie Meyer. Von dem Namen Volterra abgeleitet, sollen hier die "Volturi" wohnen, die nicht wollen, daß sie als Vampire entlarvt werden.... Fans aus aller Welt kommen nach Volterra, um die Wohnorte der "Volturis" zu sehen. Auch wir waren hier.....  

 
In Villa Palagione gab es in dieser Woche an zwei Tagen einen Alabasterkurs mit der Bildhauerin Isabella, bei dem jeder nach seiner Idee eine Skulptur machen konnte. Der weisse Alabasterstein wurde in Volterra schon seit den Etrusker abgebaut und bearbeitet.
Die Stadt hat auch heute noch viele Werkstätten, in denen von den Alabaster-handwerkern die ver-schiedensten Kunstwerke, aber auch touristische Souvenirs erstellt werden.
 
 
Zum Feiern und den damit verbundenen gemeinsamen Kochereien gibts es immer Anlässe, so auch für die Geburtstage von Armin und Sebastian.