Die
Zeit vergeht und schon ist die erste Woche unseres Italienaufenthalts
vorbei. Man lebt und spielt sich aufeinander ein. Die Gruppen für
den Putz- und Kochdienst sind gewählt worden. Vorerst landeten hauptsächlich
Spagetti auf den Teller. Trotzdem mangelte es nicht an Ideenreichtum.
Als Beispielsweise Paniermehl für die Schnitzel fehlte, wurde einfach
kurzerhand auf Chips zurückgegriffen. Das Urteil lautet "Hervorragend!"
und niemand musste Hunger leiden. Die meiste Freizeit verbringen
wir zusammen beim Tischkickern, Pokern, italienisch lernen oder
trainieren im Fitnessstudio. Auch Ann-Kristin, sie macht ein freiwilliges
sozial-kulturelles Jahr in Villa Palagione, unser vierzehntes Gruppenmitglied
bereitet uns mit ihren Besuchen Freude. Am schönsten ist es jedoch,
wenn sich jeden Abend alle vor dem Kamin versammeln, um den Tag
ausklingen zu lassen. |
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