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2. Woche
Die zweite Woche war geprägt von ereignis-reichen Momenten. Der Donnerstagmorgen begann, wie jeden Tag, mit dem Italienischkurs. Noch fällt es uns schwer das Gelernte in Wort und Schrift umzusetzen. Jedoch merkt man, wie es von Mal zu Mal besser wird. Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam mit Paola und Leonie nach Volterra, um eine Alabasterwerkstatt zu besichtigen. Wir fanden es sehr spannend und waren beeindruckt von den Arbeiten, die uns ein Meister des Alabasters vor Ort demonstrierte. Das Besondere war, dass er Werkzeuge benutzte, die schon vor 100 Jahren verwendet wurden. |
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Der Folgetag war geprägt von Nervosität und Aufregung: Der erste Leistungstest des Sprachkurses stand an. Nachdem wir ihn absolviert hatten, trafen wir uns im Rathaus von Volterra. Dort erwarteten uns der Bürgermeister, um uns offiziell zu begrüßen. Tabea und Vanessa hielten als Vertreter der Leonardos eine zweisprachige Begrüßungsrede. | ![]() |
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Am Sonntag stand die Grundreinigung unseres "Ersatzzuhauses" Il Vile an. Durch die richtige Abstimmung und dem freundlichen Miteinander war es schnell erledigt. Am Abend wurde unser Fleiß belohnt: Die GIAN kochten uns zum Abendessen leckere Lasagne. Den Abend verbrachten wir, wie so oft, vor dem wärmenden Kamin. | ![]() |
Montag
ging es wieder mit "Vollgas" zur Sache und wir bekamen die
Ergebnisse vom Test mitgeteilt. Im Mündlichen war die gesamte Gruppe
besser als im Schriftlichem. Nach dem Unterricht fuhren wir nach Volterra
um unsere Baustelle zu besuchen. Außerdem besichtigten wir die
Arbeiten unserer Vorgänger. Dienstags hatten wir Zusatzunterricht bei Leonie, die in der Villa Palagione ein freiwilliges soziales Jahr absolviert. Für uns ist sie inzwischen auch ein Teil von "La Famiglia". Heute bekamen wir ein Mittagessen in der Villa Palagione. Gestärkt von der leckeren Pasta, die uns Antonella auftischte, trafen wir uns, wie so oft am öffentlichem Parkplatz von Volterra. Diesmal schauten wir uns die verschiedenen Werkstätten an, um uns ein Bild von den zukünftigen Arbeitsplätzen der Friseurin, der Goldschmiedin und des Mechatronikers zu machen. Nun neigt sich auch die zweite Woche dem Ende zu und man merkt, dass die Zeit hier schneller vergeht als man am Anfang gedacht hatte. Wir freuen uns auf die dritte Woche und stellen so langsam fest, wie wichtig Teamwork ist, um eine funktionierende Gemeinschaft zu bilden. |
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