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3. Woche
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Der
Freitagvormittag bestand für uns aus einem, diesmal etwas ausführlicheren,
schriftlich auszuführenden Italienischtest. Darauf folgte eine Einladung
der Blutspende-Organisation "Avis". Dort wurden wir zusammen mit Leonie
und Antonella freundlich empfangen und bewirtet. Nach einem gemeinsamen,
sehr leckeren Mittagessen informierte uns Mario über die Tätigkeiten,
der hier in und um Volterra recht bekannten und geschätzten Organisation.
Auch wir wurden um unsere Unterstützung durch Blutspenden gebeten. Selbstverständlich
werden wir, die Teilnehmer des Leonardo-Projekts, dieser Bitte voraussichtlich
im Februar nachkommen. Am späten Nachmittag besuchten wir die zukünftigen Arbeitgeber unserer Schreiner Michael und Sascha. Die sehr gut ausgestattete Werkstatt beeindruckte die Beiden und auch der Rest der "Famiglia" ließ sich interessiert über hier übliche Arbeitstechniken und -vorgänge aufklären. Der Samstag bestand aus einem Besuch in Carrara (keltisch für Steinbruch). Kein Ort der Erde bietet ein größeres Vorkommen an reinem weißen Marmor. Eine deutsche Führerin, begleitete uns auf einer Fahrt durch den berühmten Steinbruch und erzählte Einiges über die Geschichte des Abbaus des Gesteins. Auf der Heimfahrt entschieden wir uns für einen spontanen Abstecher nach Pisa, um einen kurzen Blick auf den weltbekannten schiefen Turm zu werfen. Leonie und Gerhard begleiteten uns auf diesem Ausflug. |
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Das Wochenende schloss (nach dem sonntäglichen Großputz) mit einem Besuch des Volterranischen Theaters ab. Wir waren dort zu einer Aufführung der Oper "Tosca" eingeladen, wofür wir uns -stark bemüht- in Schale schmissen.Nach dem Italienischkurs am Montag fand eine Sicherheitsunterweisung für die schon bald beginnende Arbeit auf den Baustellen statt. Danach folgte eine Besichtigung des Centro Studi durch den Leiter der hiesigen Sparkassenstiftung. Der Dienstagnachmittag bot uns überraschend freie Zeit, die wir spontan nutzten, um in kleineren Gruppen nach Siena und Pisa zu fahren. Dort verbrachten wir den Rest des Tages, um glücklich mit vollen Taschen und leerem Geldbeutel spät am Abend heimzukehrenItalienischunterricht bekamen wir am Mittwoch länger als üblich, da die liebe Leonie uns am Nachmittag eine zusätzliche Stunde gab. Außerdem sahen wir uns, gemeinsam mit Antonella, einen Film über die Herstellung einer Nachbildung des "Schiefen Turms", ein Kunstwerk aus Alabaster, an. Dies diente unter Anderem der Vorbereitung auf einen Alabaster-Workshop, der in der kommenden Woche stattfinden soll. |
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